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Prof. Dr. med. Benno Paul weber
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Spezielle Hals-Nasen-
Ohren-Chirurgie, Plastische Operationen, Allergologie, Naturheilverfahren, Umweltmedizin

Prof. Dr. Benno Paul Weber, am 28.02.1959 als dritter Sohn von Annelore und Dr. Edmund G. Weber in Addis Abeba (Äthiopien) geboren, katholisch, verheiratet, zwei Kinder.
1998
Weiterbildung im Gebiet „Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
1998
Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“
1998
Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“
1995
Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“
1992
Zusatzbezeichnung “Allergologie“
Seminare zur speziellen Schmerztherapie
1991
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde
Sach- und Fachkunde Laserchirurgie
Fachspezifische Röntgendiagnostik
Seit 1987
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkund Kopf und Halschirurgie
Seit 1989
Österreichische Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkund Kopf und Halschirurgie
Seit 1992
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte eV
Seit 1994
ADANO Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Audiologen und Neurootologen
Seit 1995
Deutsche Cochlea Implant Gesellschaft
Seit 1996
Hannoversche Cochlea Implant Gesellschaft
Seit 1999
Deutsche Gesellschaft für Audiologie
Seit 2001
Schweizerische Gesellschaft für Oto-Rhino-Laryngologie, Hals und Gesichtschirurgie
(SGORL)
1965 – 1969
Grundschule Bad Aibling
1969 – 1978
Finsterwalder Gymnasium Rosenheim
1975 – 1976
11. Schuljahr an der High School von Waynesboro, Virginia, USA, als American Field Service Austauschschüler
1978
Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife (Note 1,3)
1978 – 1984
Hochschulstudium Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
1979
Aufnahme in die bischöfliche Studienstiftung „Cusanuswerk“
07.12.1984
Approbation
26.02.1985
Erhalt der Promotionsurkunde über das Thema „ Zum Problem der familiären Sprachentwicklungsstörungen“, angefertigt am Max Planck Institut für Psychiatrie, München
01/1985 – 03/1986
Wehrdienst als Standortarzt des Flarakbattallions 34 in Rottenburg/Laaber
04/1986 – 03/1987
Wissenschaftlicher Assistent am Pathologischen Institut der Universität Erlangen (Prof. Dr. V. Becker)
04/1987 – 01/1993
Ausbildung zum Hals-Nasen-Ohrenarzt an der HNO – Klinik der Universität Tübingen 1987-1991 sowie weitere Fort- und Weiterbildung im Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (Prof. Dr. D. Plester/Prof. Dr. H.P. Zenner)
1991
Anerkennung als HNO-Arzt
seit 1993
HNO-Arzt an der HNO-Klink der Medizinischen Hochschule Hannover (Prof. Dr. Th. Lenarz)
05/1993
Ernennung zum Oberarzt
1997
Habilitation über das Thema „Das vollimplantierbare Hörgerät“
15.10.1997 Ernennung zum Privatdozenten
seit 01.10.1998
Geschäftsführender Oberarzt / stellvertretender leitender Oberarzt
seit 20.09.2000
Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor.
seit 1.10.2001
„Leitender Arzt“ an der Klinik für Ohren-, Nasen-, Hals- und
Gesichtschirurgie am UniversitätsSpital Zürich (Direktor: Prof. Dr. S.
Schmid)
seit 2005
Belegarzt RoMed Klinik Bad Aibling
seit 2009
Chefarzt der HNO Hauptabteilung der RoMed Klinik Bad Aibling
2015
Gründung des HNO Zentrums Mangfall/Inn mit Prof. Dr. Klaus Stelter Standort Rosenheim
2016
Erweiterung des HNO Zentrum Mangfall Inn mit Herrn Dr. med. Masen Jumah Standort Wasserburg
2021
Erweiterung der Aktivitäten am Standort Bad Aibling und an den RoMed Kliniken zusammen mit Herrn Prof. Dr. J.-Ulrich Sommer
Neben seiner Tätigkeit in Lehre und Forschung am HNO-Zentrum Mangfall-Inn ist Prof. Weber außerplanmäßiger Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover und ist dort zum Beispiel im Promotionsauschuss tätig.
Unsere HNO-Abteilung der RoMed Klinik Bad Aibling ist anerkannt als Lehrkrankenhaus der technischen Universität München und bildet PJ Studenten aus.
04/1986 – 03/1987
Wissenschaftlicher Assistent am Pathologischen Institut der Universität Erlangen (Prof. Dr. V. Becker)
Einarbeitung in histologische Techniken, Morphometrie
Paläontologische Fragestellungen und „Obduktion“ einer 2500 Jahre alten Keltin
04/1987 – 01/1993
- Bearbeitung mesenchymaler und neurogener Tumore im Kopf- Hals-Bereich
- Untersuchungen zur Pathogenese der Otosklerose, u. a. mit Hilfe von immunhistochemischen Methoden
- Aufbau eines entwicklungsbiologischen Labors zur Fragestellung der „Haarzellimmortalisierung“
- Versuch der Transfection. SV 40; Elektroporation
- Anwendung von Zellkulturtechniken und unterschiedlicher Dissektionstechniken zum Erhalt einzelner Meerschweinchen- haarzellen, u.a. in vitro-Züchtung des Cortischen Organs
- Dissektion und Züchtung muriner Otozysten in Zusammenarbeit mit van de Water, New York
- Projekt zur Linkageanalyse von Otosklerosegenen mit Fragebogenevaluation, klinischer und molekularbiologischer Untersuchung
- Zusammenarbeit mit der Bundesforschungsanstalt für Virus- erkrankungen, mit dem Institut für Virologie, Univ. Heidelberg, und dem MPI Tübingen
seit 1993
- Wissenschaftliche und klinische Evaluation von Cochlea Implantaten
- Mitentwicklung spezieller Präparationstechniken des Felsenbeines zurUntersuchung von Cochlear Implant Elektrodenträgern in Kooperation mit der Fa. J. Kusma, Denver, Colorado, Cochlear Sydney und Advanced Bionics Corp.
- Mitentwicklung radiologischer Verfahren zur intraoperativen Überprüfung der Elektrodenpositionierung
- Entwicklung eines magnetfreien Cochlea-Implantates, welches von der Fa. Advanced Bionics hergestellt wurde
- Untersuchungen zur Kernspintauglichkeit unterschiedlicher Implantate
- Zusammenarbeit mit der Abteilung für Neuroradiologie (Prof. Dr. Becker) zur Optimierung der Darstellung der Cochlea und des Felsenbeines im CT und MR
- Erfolgreiche Etablierung von funktioneller Kernspintomographie der Hörbahn nach elektrischer Stimulation bei Cochlear Implantat Kandidaten zusammen mit A. Schmidt et al. ( Abt. Neuroradiologie)
- Weiterentwicklung der virtuellen Endoskopie des Mittelohres zusammen mit H. Becker ( Neuroradiologie) und Th. Rodt bei Mißbildungen bzw. vor Einbringung eines implantierbaren Hörgerätes
- Evaluation des EEG-Monitoring zur Optimierung elektro- physiologischer Meßverfahren in Zusammenarbeit mit der Abteilung Anästhesie, Oststadtkrankenhaus, Hannover (PD. Dr. Dr. Schulz)
- Klinische Arbeiten zur Therapie sinugener endokranieller Komplikationen zusammen mit der Neurochirurgie ( PD Dr. Tatagiba) und Neuro-radiologie (Prof. H. Becker)
10/1993 – 1997
- Planung und Durchführung einer Studie mit dem Ziel der Evaluierung und Weiterentwicklung eines vollimplantier- baren Hörgerätes der Fa. Implex Spezialhörgeräte GmbH, Ismaning
- Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten der MHH (Prof. Dr. Hedrich), dem Institut für Elektronenmikroskopie (Prof. Dr. Reale) und den Forschungswerkstätten der Medizinischen Hochschule sowie dem Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (Prof. Dr. Dr. Drommer)
- Erarbeitung neuer mikrochirurgischer Techniken, Mikro-applikationstechniken von Glassionomerzement, Entwicklung spezifischer Befestigungssysteme und Ankoppelungs-mechanismen an den Amboß
- Anwendung licht-, rasterelektronenmikroskopischer, hirnstamm-
- audiometrischer und elektroakustischer Verfahren
seit 1996
- Evaluation des teilimplantierbaren Hörgerätes Symphonix Soundbridge (San Jose, Californien)
- Produktverbesserung und klinische Erprobung neuer Typen
seit 1998
- Projekt zur Entwicklung eines „vollimplantierbaren Hörgerätes“ der Fa. St. Croix, Minneapolis
- Durchführung von tierexperimentellen Studien zur Evaluierung eines piezoelektrischen Sensor- und Aktorsystems
- Erarbeitung und Weiterentwicklung von laser-doppler- vibro- metrischen Messungen im intraoperativen Bereich.
- Verbesserung eines Prototyps Hearing Laserdoppler Vibrometers (HLV) in Zusammenarbeit mit der Firma Polytec.
- Durchführung von Humanversuchen
seit 2000
Projekt zur Testung subepithelialer Mikrofone der Firma Otologics, zusammen mit T. Bargen und zwei Veterinärmedizinerinen. Untersuchungen zur Ankopplung von Otologics Implantaten mit diversen Lasersystemen. Klinisch operative Tätigkeit mit Otologics middle ear transduceren
seit 2001
Principal Investigator verschiedener multizentrischer Cochlea Implant Studien
seit 2004
Beteiligung an Studien zur Vermeidung von Fazialisstimulationen, Optimierung von Sprachcodierungsstrategien, praktische Ausbildung von Otologen in praktisch operativen Kursen zur otologischen Implantologie.